Unsere Beratung

Die Entdeckung von NADH geht auf den Biochemiker Sir Arthur Harden im Jahr
1906 zurück. Harden und sein Kollege William Young führten Experimente an Hefe
durch, um herauszufinden, wie Zucker in Alkohol umgewandelt wird. Dabei
entdeckten sie, dass das Enzym Zymase NADH produziert, wenn es Zucker abbaut.

Die Entdeckung von NADH trug dazu bei, das Verständnis darüber zu vertiefen,
wie Energie in Zellen erzeugt wird. Das Coenzym ist notwendig, um den
Elektronentransport in der Atmungskette aufrechtzuerhalten, die ATP-Synthese zu
aktivieren und somit Energie zu produzieren. NADH fungiert als eine Art
"Energie-Speicher", indem es bei der Energiegewinnung Elektronen aufnimmt
und dann an andere Moleküle abgibt, um den Stoffwechsel anzukurbeln.

Zusammenfassend ist die Entdeckung von NADH ein wichtiger Meilenstein in der
Biochemie und hat dazu beigetragen, unser Verständnis darüber zu vertiefen, wie
Energie in Zellen produziert wird.

Ja, NADH ist vegan. Es ist eine reine Substanz, die keine tierische und von Tieren abstammende Produkte enthält.

NADH wird aus Hefe gewonnen, die sehr hohe Mengen an der oxidierten Form von NADH, dem NAD+ enthält. Dieses NAD+ wird dann enzymatisch in NADH umgewandelt. NADH ist zu 99.9% reine Substanz und enthält auch keine Spuren von Hefe mehr. 

Ja, in der Regel bedeutet mehr NADH auch mehr ATP, denn NADH (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid-Hydrid) ist ein wichtiges Molekül in der Zellatmung, welches im Elektronentransportkettenprozess der Mitochondrien eine
zentrale Rolle spielt. NADH dient als Elektronen- und Protonendonator und startet den Prozess der oxidativen Phosphorylierung, der zur Erzeugung von ATP (Adenosintriphosphat) führt, der primären Energiequelle der Zelle.

Während der Glykolyse und des Citratzyklus (auch Krebs-Zyklus genannt) wird NADH aus NAD+ erzeugt, indem Elektronen und Protonen von Abbauprodukten der Glukose und anderer Nährstoffe auf NAD+ übertragen werden. Das so gebildete NADH transportiert die Elektronen dann zur Elektronentransportkette in der inneren Mitochondrienmembran.

In der Elektronentransportkette geben die NADH-Moleküle ihre Elektronen ab, was zur Freisetzung der Energie führt, die benötigt wird, um Protonen über die Membran zu pumpen und so einen Protonengradienten zu erzeugen. Die Rückkehr der Protonen in die Mitochondrienmatrix durch die ATP-Synthase führt zur Produktion von ATP. Jedes NADH-Molekül, das in die Elektronentransportkette eingeht, kann theoretisch zur Produktion von bis zu ungefähr 2,5 bis 3 ATP-Molekülen führen, obwohl dieser Wert je nach Zellzustand und Bedingungen variieren kann.

Folglich ist die Menge an erzeugtem ATP direkt proportional zur Menge an verfügbarem NADH, solange die anderen Komponenten des Systems funktionsfähig sind und ausreichend Sauerstoff vorhanden ist, um als letzter Elektronenakzeptor zu dienen. In Zuständen, in denen Sauerstoff limitiert ist, wie etwa bei anaerober Atmung, wird ATP auf eine andere Weise erzeugt, die weniger effizient ist und nicht so stark von NADH abhängt.

Der Citrat-Zyklus beschreibt eine Reihe von chemischen Reaktionen, die in Zellen stattfinden, um Energie zu produzieren. Dieser Zyklus findet in den Mitochondrien statt und ist eine der Hauptmöglichkeiten, wie Zellen Energie aus Nahrung produzieren. Der Zyklus beginnt mit einem Molekül von Acetyl-Coenzym-A, das aus dem Abbau von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen gebildet wird. Dieses Molekül gelangt dann in den Citrat-Zyklus, wo es eine Reihe von Reaktionen durchläuft, in denen unter anderem NADH gebildet wird.

NAD, NADH und NAD+ sind allesamt Moleküle, die in unseren Zellen vorkommen und dort als Zellbestandteile an der natürlichen Energiegewinnung unseres Körpers durch den Abbau von Nahrung beteiligt sind.

NAD steht für Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid, und NAD+ und NADH sind nur leicht unterschiedliche Formen dieses Moleküls.

Vereinfacht gesagt ist NAD+ die "aktive" Form des Moleküls und als Zellbestandteil an Prozessen beteiligt, bei denen die Zelle Energie verbraucht. NADH hingegen ist die "reduzierte" Form und als körpereigene Substanz an den Prozessen beteiligt, bei denen Energie erzeugt wird. Wenn Sie also NADH supplementieren, erhalten Sie die effizientere Form von NAD. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns bei unseren Nahrungsergänzungen ausschließlich auf NADH.

NMN ist ein Vorläufer von NAD, aus dem schließlich wieder NAD+ bzw. NADH entsteht.

Die Wirkung von unserem Prof. George Birkmayer NADH RAPID kann schon nach 15 Minuten mit mehreren medizinisch-technischen Geräten (wie Herz-Raten-Variabilität=HRV) und auch am Ergometer (in Fitness Zentren) nachgewiesen werden.

Beide Produkte enthalten ca. 55 Sprühstöße. Wenn Sie pro Tag 3 Sprühstöße anwenden, dann reicht das 10 ml Flakon für 18 Tage.

NADH RAPID ist eine Lutschpastille, die man am besten unter die Zunge legt, wo sie sich innerhalb von 1-2 Minuten auflöst. Die Energie-steigernde Wirkung von NADH RAPID kann schon nach 15 Minuten mit mehreren medizinisch-technischen Geräten nachgewiesen werden. NADH CONSTANT ist eine "Schlucktablette", die mit einem Glas Wasser auf nüchternem Magen eingenommen werden soll. Das NADH in dieser Tablette wird dann im Darm absorbiert. Daher ist der Wirkungseintritt erst nach 1–1½ Stunden zu beobachten. Beide Produkte enthalten jeweils 20 mg NADH pro Tablette.

Die meisten Tabletten werden aus Gründen der Haltbarkeit in Folien aus Kunststoff, die Näpfchen für die Tabletten haben, eingefügt. Diese werden mit einer Aluminiumfolie danach luftdicht verschlossen. Dieses Behältnis nennt man Blister.

NADH ARTHROS ist für den Aufbau und die Regeneration des Gelenksknorpel bestimmt. Seine Regeneration dauert auf Grund der Erfahrung der Schulmedizin mehrere Monate. NADH VISION dient zum Schutz des Auges insbesondere der Macula. Um den protektiven Effekt von NADH VISION zu erkennen, ist eine vorbeugende Anwendung über mehrere Monate notwendig.

Auf der Basis unserer mehr als 20 jährige Erfahrung mit unseren NADH Produkten wissen wir, dass mit höheren Dosen wesentlich bessere und auch schnellere Wirkungen beobachtet worden sind.

In unseren wissenschaftlichen Studien sind bisher keine Wechselwirkungen mit Medikamenten beobachtet worden.